Herrenhemden in Oxfordgewebe

Oxfordhemden werden aus einem Stoff mit einer bestimmten Webart hergestellt. Sie sind strapazierfähig und eignen sich je nach Webart sowohl als Bestandteil eines legeren als auch eleganten Outfits. In unserem Angebot an Oxfordstoffen stehen Ihnen 3 verschiedene Webarten zur Verfügung, die Sie für die Herstellung eines maßgefertigten Hemdes aus Italien verwenden können.

Was ist Oxfordgewebe?

Bei Oxfordgewebe handelt es sich um einen Stoff in Panamabindung. Er wird meist aus Baumwolle hergestellt und entsteht durch das Verweben von feinen Fäden mit dickeren Fäden. Das Ergebnis ist eine texturierte Oberfläche, die aus der Nähe betrachtet gepunktet wirkt.

Viele glauben, dass ein Button-Down-Kragen ein Oxfordhemd kennzeichnet. Auch wenn dieser Kragen häufig bei Oxfordhemden zu finden ist, so ist es doch einzig und allein der Stoff, der ein Oxfordhemd ausmacht.

Welche Vorteile hat Oxfordgewebe?

Langlebig

Die besondere Struktur der Panamabindung sorgt für einen dichten, robusten und langlebigen Stoff.

Knitterfest

Die dichte Bindung des Stoffes bedeutet, dass er im Vergleich zu anderen Stoffen nicht so leicht knittert.

Vielseitig

Ein Oxfordstoff kann je nach Ausführung elegant oder leger ausfallen. Dickere Ausführungen wirken legerer, während dünnere Ausführungen eher formell ausfallen.

Atmungsaktiv

Die Struktur des Oxfordgewebes begünstigt die Atmungsaktivität und Luftzirkulation.

Die verschiedenen Arten von Oxfordgewebe

Es gibt drei verschiedene Ausführungen von Oxfordgewebe.

Klassischer Oxford

Der klassische Oxford zeichnet sich durch seine Dichte und Strapazierfähigkeit aus. Der Stoff weist das typische markante Punktmuster auf.

Pinpoint Oxford

Der Pinpoint Oxford verfügt über eine glattere und feinere Oberfläche.

Royal Oxford

Für das Royal Oxfordgewebe werden Garne mit hoher Fadendichte verwendet, die für eine seidige und luxuriöse Beschaffenheit sorgen. Diese Oxfordstoffe eignen sich für formelle Anlässe.

Die Entstehungsgeschichte von Oxford

Der erste Oxfordstoff wurde im 19. Jahrhundert in Schottland hergestellt. Der Stoff ist eine von 4 Webarten, die nach renommierten Universitäten benannt sind. Dieses Gewebe wurde weitgehend zur Herstellung von Hemden für Polospieler verwendet, die seine Atmungsaktivität und Langlebigkeit zu schätzen wussten. Der Button-Down-Kragen, der häufig bei Oxfordhemden zu finden ist, wurde aufgrund der Sporttradition des Stoffes hinzugefügt. Die Kragenknöpfe dienten dazu, den Kragen des Hemdes während des Polospiels zu fixieren.

Wie wird Oxfordgewebe hergestellt?

Beim Oxfordgewebe handelt es sich um eine Flechttechnik, bei der die Schussfäden mit der gleichen Anzahl von Kettfäden gekreuzt werden. Diese Fäden bestehen in der Regel aus einer einzigen Farbe, die mit weißen Fäden verwoben sind. Dies verleiht Oxford seine unverwechselbare, strukturierte Optik.

So kombinieren Sie ein Oxfordhemd

Oxfordhemden eignen sich für zahlreiche Anlässe. Wer Eleganz ausstrahlen möchte, kombiniert ein weißes Oxfordhemd mit einem dunkelblauen Anzug und einer Krawatte. Für ein legeres Ambiente empfehlen wir ein zartblaues Oxfordhemd in Kombination mit einer beigen Chinohose und schwarzen Halbschuhen.

Die richtige Pflege für Ihr Oxfordhemd

Das Hemd mit ähnlichen Farben und mit einem Feinwaschmittel waschen, wobei Bleichmittel zu vermeiden sind. Ein Oxfordhemd bei niedriger Temperatur auf links bügeln, solange der Stoff noch etwas feucht ist.

Wussten Sie das?

• Oxfordgewebe wurde in Schottland und nicht in der englischen Universitätsstadt Oxford entwickelt.
• Das Oxfordgewebe war eines von 4 Geweben, die nach großen Universitäten benannt wurden. Die Gewebe von Yale, Harvard und Cambridge wurden in Zusammenarbeit entwickelt.
• Das Gewebe ist äußerst abriebfest und chemikalienbeständig.
• Oxfordgewebe wird auch häufig Oxfordstoff genannt.
• Ein Button-Down-Kragen ist nicht das entscheidende Merkmal eines Oxfordhemds. Das Gewebe allein bestimmt, ob ein Hemd ein Oxfordhemd ist.